Image-Backup auf dem Raspberry Pi

Was passiert, wenn Dein Computer - aus welchem Grund auch immer - abstürzt, oder Deine Festplatte plötzlich platt ist? Hast Du ein Backup? Fein. Aber hast Du auch schon mal den Ernstfall geprobt? Kannst Du Dein Backup denn wiederherstellen?

Ich hatte ja schon vor ein paar Monaten über Klons auf dem Raspberry Pi geschrieben. Das geht gut und schnell. Doch nicht immer hat man den USB-Stick zur Hand, auf den man das Backup - oder den „Klon“ geschrieben hat. Und dann? Alles neu machen.

Was passiert, wenn Dein Computer aus welchem Grund auch immer abstürzt, oder Deine Festplatte plötzlich platt ist? Hast Du ein Backup? Fein. Aber hast Du auch schon mal den Ernstfall geprobt? Kannst Du Dein Backup denn wiederherstellen?

Ich hatte ja schon vor ein paar Monaten über Backups auf dem Raspberry Pi geschrieben. Das geht gut und schnell. Doch nicht immer hat man den USB-Stick zur Hand, auf den man das Backup - oder den „Klon“ geschrieben hat. Und dann? Alles neu machen.

Oder doch nicht nicht?

Es gibt natürlich noch einen Weg, der zwar länger dauert, aber dann viele Vorteile hat: Das Backup in eine image-Datei. Diese Datei kannst Du dann in Deine Cloud legen und dann zum Beispiel mit dem Raspberry Imager zurück auf eine frische SSD oder einen USB-Stick schreiben.

Und so geht es:

  1. Image-Datei erstellen. Das geht mit verschiedenen Apps. Ich benutze gerne Pi Powertools, weil man damit nicht nur eine img-Datei erstellt, sondern das auch gleich komprimieren kann. Denn mitunter ist auf der SD oder dem USB-Stick nicht mehr so viel Platz, um die img-Datei unterzubringen. Pi Powertools installierst Du am besten per Pi Apps:

  2. Wenn Du Pi Apps installiert hast, erscheint eine Verknüpfung auf dem Desktop. Klicke darauf und installiere Pi Powertools.

  3. Starte Pi Powertools und klicke im ersten Screen auf „Next“. Wähle ein Verzeichnis für die img-Datei und dann legt Pi Powertools mit dem Backup los. Das kann eine Weile dauern. Die erzeugte img-Datei ist bereits komprimiert. Du kannst Sie dann auf dem Desktop oder in der Cloud parken.

  4. Mit dem Imager-Tool schreibst Du die img-Datei nun auf eine SSD oder ein USB-Stick im FAT-Format.

Herrlich einfach, sollte man in Kombination mit der anderen Variante immer mal machen.